Wie wird man Funkamateur - DH3RW

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Wer am Amateurfunk teilnehmen möchte, muß eine Prüfung ablegen.

Es gibt in Deutschland zwei Lizenz-Klassen mit unterschiedlich hohen Anforderungen und Funkmöglichkeiten.

Die Prüfungen bestehen aus drei Teilen:

  • Technische Kenntnisse  ( kennst Du zum Teil aus dem Physik-Unterricht )

  • Betriebliche Kenntnisse  ( wie wickelt man den Funkverkehr ab )

  • Gesetze und Vorschriften


Nach bestander Prüfung vor der Bundesnetzagentur erhältst Du die Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst und gleichzeitige Zuteilung eines exklusiven Rufzeichens, das man nun bei allen Funkkontakten verwendet, um sich so zu identifizieren.


  • Klasse E   ( Einsteiger-Klasse )


Hier darf im UKW-Bereich ( 2 m und 70 cm ) und einigen Kurzwellen-Bändern gefunkt werden.

Es werden erweiterte Grundkenntnisse aus dem Physik-Unterricht über Fragebögen ( Multiple Choice ) abgefragt.



  • Klasse A


Erlaubt Zugang zu allen Amateurfunk-Bändern mit der max. zugelassenen Sendeleistung.

Morse-Kenntnisse werden seit einigen Jahren NICHT mehr verlangt.




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Wie sind Funkamateure organisiert?

Die meisten der deutschen Funkamateure sind Mitglied im Deutschen Amateur-Radio-Club. ( DARC e.V.) Dieser ist gegliedert in Ortsverbände, deren Mitglieder sich in regelmäßigen Abständen - meistens monatlich - treffen.

Der DARC ist Mitglied in der International Amateur Radio Union ( IARU ), die Koordinierungsaufgaben weltweit erfüllt.

Darüber hinaus gibt es in Deutschland weitere Amateurfunkvereinigungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
So haben sich z.Bsp. die Lehrer mit Amateurfunklizenz im Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule ( AATiS e.V. )
organisiert.

Dieser Verein bietet verschiedene Projekte, Fortbildungskurse und spezielle Themen an, um den Amateurfunk an Schulen in Arbeitsgemeinschaften , im Fachunterricht, etc. zu nutzen.


 
 
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